Marzipan 

Glutenfrei

Wenn ich Sängerin wäre, würde ich ein Lied über den Jänner-Blues singen. Meiner Meinung nach ist der Januar mein am wenigsten liebster Monat. Nach Neujahr kommt kaum etwas worauf ich mich freuen kann und die Sonne lässt oft auch zu wünschen übrig! Die letzten Blüten florieren und bereiten sich für den vollkommenen Winterschlaf vor. Deswegen hab ich für alle Nuss- und Marzipanfreunde die Erhörung ihrer Gebete. Das Beste aus beiden Welten wird mit Preiselbeermarmelade komplettiert! Das beste Heilmittel für den January-Blues.

Zutaten

Teig:
9 Freilandeier
200g Mehl (glutenfrei)
150g Puderzucker
1 1/2 Pkg. Vanillezucker
1 Pkg. Backpulver
60g  Walnüsse gerieben
Etwas Margarine zum Einfetten der Form  

Marzipan-Nuss-Creme (vegan,glutenfrei):
300 ml Haselnussmilch
100g pflanzliche Margarine
200g Marzipan
30g Maisstärke
160g Walnüsse
2EL Vanillepaste
Eine Prise Salz

1 1/2 Glas Preiselbeeren

Topping: 
200g Marzipan
Marzipan-Nuss-Creme
Preiselbeermarmelade (grob)

Kandierte Minzblätter



Minze (zum Verzehr geeignet!)

Rezept

                                                 26 cm Springform • glutenfrei • Mixer • 2 Spritzbeutel

  1. Zuerst fette deine Form mit Margarine ein.
  2. Danach trenne die Eier und schlage das Eiweiß in einer Schüssel steif. Wenn du diese mit dem Inhalt umdrehen kannst, ohne, dass sich das Eiweiß bewegt, weißt du, dass du lange genug geschlagen hast.
  3. Dann schlage den Dotter mit dem Zucker und dem Vanillezucker ca. 5 min schaumig, bis dieser blassgelb ist.
  4. Vermenge nun die Ei-Zucker-Masse mit dem gesiebten Mehl, dem Backpulver und den Walnüssen indem du diese abwechselnd mit dem Eiweiß unterhebst.
  5. Fülle nun den Teig in die Formen und schiebe ihn für 30-40 min ins Backrohr (180°C Ober-, Unterhitze)
  6. Während der Teig im Ofen ist, bereite die Creme vor: Stelle die Pflanzenmilch auf den Ofen und zupfe das Marzipan in diese. Erwärme die Haselnussmilch unter ständigem Rühren mit der Margarine und der Maisstärke bis das Marzipan aufgelöst ist.
  7. Danach nimm den Topf vom Herd und vermische die Creme mit allen weiteren Zutaten. Fülle die Creme in einen Spritzbeutel und stelle sie kuhl.
  8. Wenn die Tortenböden goldig braun sind, gib sie aus dem Ofen, entferne die Formen und lasse sie etwas auskühlen. Teile den Schokoladenboden, indem du ihn mittig mit einem Messer einritzt. Nimm einen Zwirn und lege ihn an die Einritzung, dass die zwei Enden vor dir sind. Nun überkreuze die zwei Zwirnfäden und ziehe sie auseinander. Du solltest nun einen klaren Schnitt haben. Teile die zwei Hälften. Wenn du eine ruhige Hand hast, kannst du auch versuchen ihn mit einem Messer zu schneiden. Wiederhole diesen Schritt auch mit der kleineren Torte.
  9. Nun streiche die Teigböden mit der groben Preiselbeermarmelade ein. Spritze darauf eine Schicht Marzipan-Nuss-Creme.
  10. Füge die Tortenböden zusammen.
  11. Rolle das Marzipan mit Hilfe von Puderzucker aus und ummantle die Torte wie bei Fondant.
  12. Zum Schluss spritze die restliche Marzipan-Nuss-Creme kreisförmig auf die Oberfläche. Verziere sie weiter mit der groben Preiselbeermarmelade und kandierten Minzblättern, et voilà!


Zitronenverbene-Minze-Sirup

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#blühendergenuss

Wie wäre es mit...

einer blühenden Schönheit?


Aus dem lateinischen Namen ‚ewig schön‘ übersetzt, macht sie ihrem Namen alle Ehre, da sie fast das ganze Jahr über blüht. Ihre Blüte – oft als Heilkraut eingesetzt – beinhaltet wertvolle Inhaltsstoffe: u.a. ätherische Öle, Bitterstoffe, Eisen, Gerbstoffe, Magnesium, Inulin, Kalium, Kalzium, Saponine, Flavonoide, Vitamin A, Vitamin C, und Vitamin E (Tocopherol). Wer also gedacht hat, dass die Blüte nur schön ist, wird eines Besseren belehrt und deshalb setzt man sie auch bei Erkältungen, Verstauchungen, Hautbeschwerden und zur Wundbehandlung ein. Ihre Eigenschaften sind blutreinigend, stoffwechselanregend, krampflösend, verdauungsanregend, schleimlösend und auch schmerzstillend.

Alles über das Gänseblümchen


Rosen – die Königin der Blumen. Jede Blüte ist einzigartig,
ob groß, klein oder duftend. Seit der Rosenzucht im 16. - 17.
Jahrhundert gibt es unzählige Sorten voller Blütenpracht
in jeder Größe und fast jeder Farbe. Mein persönlicher
Favorit ist die Edelrose Nostalgie dicht nach der Kletterrose
New Dawn. Aber auch meine Beetrose, Edelrose und
Stammrose sind wahre Schönheiten im Blumenbeet,
sowie im Topf und am Teller. 

Alles über Rosen

Wer schon einen Blick auf mein Logo geworfen hat, der hat
vielleicht die Hortensienblüten erkannt. Bauernhortensien
gehören zu meinen absoluten Lieblingsblumen. Ich kann
nicht einmal genau sagen warum. Am schönsten finde ich
den Farbenwechsel der Blütenblätter während des Jahres.
Eine große Blüte, aber auch unzählige kleine Blütenblätter
in unterschiedlichen Farben thronen auf diesem halbschattigen
Strauch.

Alles über Hortensien

Blühender Genuss

Zwischen Augenschmaus und Gaumenschmaus

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