Ingwer-Leinsamen-Kuchen mit Äpfeln und Birnen in Vanillepudding

Glutenfrei

Zimt und Apfel sind ein Duo, welches ein sicherer Hafen ist. Fast jeder Apfelkuchen wird mit Zimt gebacken und wenn man an Zimt denkt, dann spukt sicher auch hie und da ein Apfel in den Gedanken herum. Das ist auch gut so, denn die Kombination ist einfach himmlisch. Füge zu dieser klassischen Paarung noch die Birne hinzu. Ihre fruchtige, bodenständige Süße komplettiert Apfel und Zimt ideal. Wenn der scharfe Ingwer das Trio trifft, dann ist das Quartett einfach perfekt, weil etwas Feuer in einer langjährigen Beziehung niemals schadet. Ummantelt wird diese Geschmackssensation einerseits mit Soja-Vanille-Creme und einem glutenfreien, eiweißreichen Leinsamen-Kuchenboden. Bon Appetit!

Zutaten

Teig:
1 Bio Freilandei
70g Mehl (glutenfrei)
50g Kristallzucker
1 Pkg. Bourbon Vanillezucker
50g gemahlene Leinsamen
2 TL Backpulver
1/16 Pflanzenmilch (Soja)
25g frischen geraspelten Ingwer
Etwas Margarine zum Einfetten der 2 Formen

Apfel-Birne-Ingwer Füllung:
2 Äpfel
2 Birnen
1 EL Zimt
35g frischen geraspelten Ingwer
1 EL Honig
50ml Wasser
Vanille-Pudding-Creme:
300 ml Sojamilch
1 Pkg. Paradiescreme

Topping:
Zimt

Stiefmütterchen (zum Verzehr geeignet - ungiftig!)
Hornveilchen (zum Verzehr geeignet - ungiftig!)

Garten-Stiefmütterchen [Viola wittrockiana]

Zum Verzehr geeignet - ungiftig!

Stiefmütterchen erinnern mich immer an Gräber, da diese dort oft eingepflanzt werden. Das meine ich jedoch nicht negativ, denn diese kleine Schönheit blüht fast das ganze Jahr durchgehend farbenprächtig und ist sehr pflegeleicht. Sie stammt vom wilden Stiefmütterchen ab und ist in Österreich heimisch und vor allem essbar.

Chrysantheme [Chrysanthemum]

Nicht zum Verzehr geeignet - giftig!

Der Herbst ist zwar noch nicht ganz um die Ecke, aber meine Chrysanthemen haben bereits Mitte August zum Blühen angefangen. Die Herbst-Chrysantheme ist eine der beliebtesten Herbstblüher, weshalb sich zu dieser Jahreszeit viele Beete bunt verfärben. Und das nicht ohne Grund, denn die Staude blüht wahnsinnig lange, ist winterhart und enorm pflegeleicht. Ein weiterer Pluspunkt ist die weitläufige Farbpalette, denn fast alle Herbstfarben sind vertreten: Gelb, Orange, Rosa, Violett, Weiß und Pink.

Hornveilchen [Viola cornuta]

Zum Verzehr geeignet - ungiftig!

Viele kennen sie, viele lieben sie: Hornveilchen. Eine zartere Blüte wie das Garten-Stiefmütterchen, dafür umso intensiver und robuster. Doch nicht nur optisch überzeugt der Blüher. Blätter, Wurzeln und natürlich die zauberhaften Blüten sind nicht nur essbar, sondern auch reich an Vitamin C, Saponinen, Schleimstoffen und Flavonoiden.

Rezept

25 cm Keramik Tarte-Kuchenform • Glutenfrei • Mixer • Raspel • Spritzbeutel

  1. Zuerst heize dein Backrohr auf 180°C Heißluft vor und fette deine Tarte-Form mit Margarine ein.
  2. Schäle deine Äpfel und Birnen und erhitze diese mit dem Ingwer, den Zimt und dem Wasser ca. 10 min am Herd.
  3. Danach schlage das Bio-Ei mit dem Zucker, der Margarine und dem Vanillezucker ca. 10 min schaumig, bis dieser blassgelb ist.
  4. Vermenge nun die Ei-Zucker-Butter-Masse mit dem gesiebten Mehl, Backpulver, Ingwer und der Pflanzenmilch mit dem Mixer.
  5. Fülle nun den Teig in die Form, füge die erwärmte Apfel-Birnen Lösung hinzu und schiebe sie für 30-35 min ins Backrohr (180°C Heißluft) .
  6. Wenn dieser fertig ist, lass ihn abkühlen und bereite die Paradiescreme vor, indem du 300ml kalte Pflanzenmilch mit dem Pulver vermischt und aufschlägst. Lehre dies in einen Spritzbeutel und bespritze die Kuchenoberfläche mit dieser.
  7. Zum Schluss beträufle den Kuchen mit Zimt, verziere ihn mit Stiefmütterchen und Hornveilchen, et voilà!

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Wie wäre es mit...

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Astern sind mit Chrysanthemen und Dahlien
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das nicht ohne Grund, denn sie sind
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zum Herbstbeginn im September!

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Jahrhundert gibt es unzählige Sorten voller Blütenpracht
in jeder Größe und fast jeder Farbe. Mein persönlicher
Favorit ist die Edelrose Nostalgie dicht nach der Kletterrose
New Dawn. Aber auch meine Beetrose, Edelrose und
Stammrose sind wahre Schönheiten im Blumenbeet,
sowie im Topf und am Teller. 

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Minze – von vielen heiß geliebt, von manchen leidenschaftlich
gehasst. Ich bin jedenfalls eine große Liebhaberin dieser
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