Strauchveronika [Hebe]

Wem die Hebe bzw. Strauchveronika nicht bekannt ist, dem empfehle ich sehr diese Pflanze in sein Repertoire aufzunehmen. Wenn im Garten fast nur noch Dahlien und Chrysanthemen florieren, dann leistet ihnen dieser Blüher Gesellschaft. Wunderschön und robust ist ihre rosa, lila bis weiße Blüte, welche sich bis in den Dezember hineinzieht! Heben sind außerdem nicht giftig, vielleicht nicht köstlich am Teller, dafür umso mehr ein Augenschmaus und eine pflegeleichte Pflanze geeignet für die Umgebung mit Kind und Tier!

Eigenschaften

Standort & Größe

Wuchshöhe : 40 - 60 cm
Wuchsbreite : 150 - 250 cm

halbschattig bis absonnig

Essbar, aber geschmackslos

Winterhart, mehrjährig, immergrün

Zum Verzehr geeignet

Klassifikation

Hebe

Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
Gattung: Ehrenpreis (Veronica)

Blüte

weiß - rosa - lila

August-November/Dezember

Die Hebe ein pflegeleichter, robuster Herbststrauch 

Laut meiner Recherche gibt es viele unterschiedliche Pflegetipps. Der aus Neuseeland kultivierte Zierstrauch ist meistens winterhart und blüht halbschattig bis sonnig. Mein Exemplar, welches gleich alle Blütenfarben auf einmal beinhaltet (gekreuzt), steht jedenfalls zu 80% im Schatten. In der Literatur wird erwähnt, dass die Erde niemals austrocknen soll, da der Wurzelballen sonst auch austrocknet. An meinem Exemplar kann ich das nicht bestätigen. Auch die Überwinterung hat ohne Probleme geklappt. Wenn die blühende Schönheit im Topf gepflanzt ist, dann schütze diesen mit etwas Vlies vor der Kälte und stelle die Pflanze an einen windgeschützten Standort z.B. an eine Hauswand. Es wird nicht empfohlen, die Strauchveronika unter 5 Grad draußen zu überwintern. Ihre ährenförmige Blüte und ihre fleischigen kleinen Blätter sind vor allem in Steingärten gerne gesehen, aber sie begeistert auch auch als Kübelpflanze. Retrospektiv ist diese Pflanze eine langblühende und robuste Blume, welche niemals unterschätzt werden sollte. Durch die späte Blüte werden auch die letzten Bienen und Hummeln ausreichend versorgt! 

Schnitt der Hebe

Entfernen der verblühten Blüten für eine längere Blüte. Rückschnitt der vertrockneten Äste im Frühjahr.

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#blühendergenuss

Wie wäre es mit...

einer Nachspeise?


Ich mag keinen Kaffee. Ich weiß mit dieser Meinung mache ich
mich bei den meisten unbeliebt. Kaffee riecht wirklich wunderbar,
den Geschmack finde ich halt eher wandelbar. Aus diesem Grund
hat mir Tiramisu auch nie wirklich besonders gut geschmeckt.
Aber Löffelbiscuit mit Äpfeln, Zimt und „Apfelstrudellikör“, tja,
dass klingt mehr nach meinem Geschmack. Und ich sag euch,
dieses Tiramisu ist ein wahres Gedicht. 

Zum Rezept


Dieser selbstgemachte, aromatische Zitronen-Lavendelsirup ist geschmacklich
sehr ausgewogen. Wie im Blogbeitrag über den Lavendel nachzulesen, ist diese
Pflanze nicht nur eine multifunktionale Heilpflanze, sondern eine blühende
Schönheit in jedem Garten und auf der Terrasse. Und im Glas ist dieser fast
noch besser zu genießen. Spritze den Sirup mit Mineralwasser, wenn du
erfrischt werden willst und mit Wein oder Sekt, nicht nur, wenn du etwas
zu feiern hast. Aber auch in jedem Cocktail macht er eine gute Figur und
selbst in Nachspeisen bezaubert er den Gaumen – Wofür willst du ihn verwenden?

Zum Rezept

Süß und zugleich erfrischend ist diese kleine Köstlichkeit.
Quasi After Eight als Kuchen, welcher mit Stiefmütterchen
garniert ist. Diese sind auch essbar und verwandeln die
Mehlspeise zu einem blühendem Genuss.

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Blühender Genuss

Zwischen Augenschmaus und Gaumenschmaus

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