Schwarz-Weiß „Sacher“-Torte 

Glutenfrei, laktosefrei

Zum Faschingsdienstag wirft sich selbst die „Sacher“-Torte in ihre Verkleidung – du wirst sie nicht wiedererkennen. Erkennen wirst du aber ihren köstlich schokoladigen Einschlag, denn weiße Schokolade tanzt mit Zartbitterschokolade einen innigen Tango auf deiner Zunge und vergnügt dich hoffentlich genauso wie du (letztes Jahr) bei deiner letzten Faschingsfeier warst!

Im Frühling bin ich im Tulpenfieber - und damit meine ich nicht die erste dokumentierte Spekulationsblase 1637 in den Niederlanden. Zwar habe ich nicht so viele Sorten in meinem Garten wie zur Hochblüte der Tulpenmanie, aber es werden hoffentlich jedes Jahr ein paar mehr. Damals waren Tulpen, von denen es mittlerweile um die 8.000 Sorten gibt, deshalb so beliebt, weil sie neu, exotisch, exklusiv, dekorativ und anspruchsvoll waren. Neu und exotisch sind vielleicht veraltete Attribute, dekorativ sind sie aber allemal - und gar nicht so anspruchsvoll.

Tulpe [Tulipa]

Zutaten

Teig:
9 Freilandeier
180g Mehl (glutenfrei)
100g Puderzucker
1 Pkg. Vanillezucker
100g Margarine
1/2 Pkg. Backpulver
100g Zartbitterkuvertüre
100g Kuvertüre weiß
Etwas Margarine zum Einfetten der Form (nicht am Rand)

Glasur:
200g Zartbitter Kuvertüre
50g Margarine
4 EL Wasser

Füllung:
500g Marillenmarmelade
Saft einer Zitrone
75 g Zucker
100 ml Wasser

oder 

 Marmelade

Topping:
(veganes) Schlagobers (optional)


Tulpen (nicht zum Verzehr geeignet – giftig!)

Rezept

26 cm Springform (beschichtet) • glutenfrei • laktosefrei • Mixer

  1. Zuerst lasse die Schokoladenkuvertüre und die Butter im Wasserbad schmelzen. Verwende hierfür zwei Töpfe oder erwärme zuerst die helle Schokolade, dann die dunkle (50:50). Lass sie etwas auskühlen.
  2. Klemme Backpapier in deine Tortenform . Heize das Backrohr vor (180°C Ober- Unterhitze).
  3. Danach trenne die Eier und schlage das Eiweiß in einer Schüssel steif. Wenn du diese mit dem Inhalt umdrehen kannst, ohne dass sich das Eiweiß bewegt, weißt du, dass du lange genug geschlagen hast.
  4. Dann schlage die Dotter mit dem Zucker und dem Vanillezucker ca. 10 min schaumig.
  5. Vermenge nun die Ei-Zucker-Masse mit der geschmolzenen, abgekühlten Schokolade (+der Butter), sowie mit dem gesiebten Mehl, und dem Backpulver, indem du diese abwechselnd mit dem Eiweiß unterhebst.
  6. Fülle nun den Teig in die Form und schiebe ihn für ca. 40-50 min in das vorgeheizte Backrohr (180°C Ober- Unterhitze). Lasse die ersten 20 Minuten einen Kochlöffel zwischen Ofen und Tür, damit der Teig gleichmäßig aufgeht.
  7. Während der Teig im Ofen ist, bereite die Füllung vor: lass alle Zutaten in einem Topf aufkochen und danach sieden. Optional kannst du natürlich jede Marmelade nehmen, die du willst. 
  8. Wenn der Tortenboden goldig, flaumig braun ist (Test mit einer Spitze – diese darf nicht mit Teig benetzt sein), nimm ihn aus dem Ofen, entferne die Form und lasse ihn etwas auskühlen. Teile den Schokoladenboden, indem du ihn mittig mit einem Messer einritzt. Nimm einen Zwirn und lege ihn an die Einritzung, dass die zwei Enden vor dir sind. Nun überkreuze die zwei Zwirnfäden und ziehe sie auseinander. Du solltest nun einen klaren Schnitt haben. Teile die zwei Hälften. Wenn du eine ruhige Hand hast, kannst du auch versuchen den Boden mit einem Messer zu schneiden.
  9. Nun streiche die Teigbodeninnenseite mit der verfeinerten, warmen Marmeladenmischung ein. Lege die Oberseite darauf und überziehe die Tortenaußenseite nun auch damit. Lass dies mindestens 4 Stunden (oder über Nacht) „einwirken“ (optional: Marmelade - du kannst die Torte sofort weiter verarbeiten).
  10. Zum Schluss erwärme die Kuvertüre mit der Margarine und dem Wasser im Wasserbad und überziehe die Torten damit. Verziere diesen Klassiker mit Schlagobers, Tulpen (giftig!), et voilà!

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#blühendergenuss

Wie wäre es mit...

einer blühenden Schönheit?

Rittersporne sind finde ich mit dem
Fingerhut eine der idyllischsten Pflanzen,
denn sie verwandeln gefühlt jede grüne
Freifläche in einen romantischen Bauerngarten.
Ich habe in meinem kleinen Garten sogar vier
Exemplare. Ihre Blüte ist einfach viel zu
schön, doch auch die Schnecken
lieben sie…

Alles über den Rittersporn


Rosen – die Königin der Blumen. Jede Blüte ist einzigartig,
ob groß, klein oder duftend. Seit der Rosenzucht im 16. - 17.
Jahrhundert gibt es unzählige Sorten voller Blütenpracht
in jeder Größe und fast jeder Farbe. Mein persönlicher
Favorit ist die Edelrose Nostalgie dicht nach der Kletterrose
New Dawn. Aber auch meine Beetrose, Edelrose und
Stammrose sind wahre Schönheiten im Blumenbeet,
sowie im Topf und am Teller. 

Alles über Rosen

Minze – von vielen heiß geliebt, von manchen leidenschaftlich
gehasst. Ich bin jedenfalls eine große Liebhaberin dieser
aromatischen Pflanze, vor allem in Kombination mit
Schokolade oder Zitrusfrüchten. Doch auch im Garten,
in der Wohnung oder auf der Terrasse ist sie ein beliebter Gast. 

Alles über die Minze

Blühender Genuss

Zwischen Augenschmaus und Gaumenschmaus

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